Astrid Rothe-Beinlich mahnt Konzept für die Stadtentwicklung an
Die Stadt Gera kann auch für das Jahr 2014 wieder Mittel des Landes aus dem Kulturlastenausgleich bekommen. Eine Summe in Höhe von gut 590 tausend Euro wurde vom Land in Aussicht gestellt. Die Auszahlung der Mittel setzt aber voraus, das die Stadt darlegt, wofür sie das Geld konkret verwenden will. Objekte, die schon aus Mitteln des Landes gefördert werden, entfallen dabei. “Nun muss Geras Stadtverwaltung schnell ihre Hausaufgaben erledigen, um das Geld abrufen zu können,” erklärt Astrid Rothe-Beinlich, kulturpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, die auch ein Abgeordnetenbüro in der Geraer Heinrichstrasse hat.
“Eher kurzfristig ist die Vorlage einer kultur- und tourismuspolitischen Konzeption für Gera durch die Stadtspitze notwendig. Nicht nur die Landespolitik ist über den weiteren Weg Geras unsicher. Es ist klar, daß womöglich nicht alle kulturellen Einrichtungen in dem bisherigen Masse gefördert werden können, weil derzeit nicht genug Geld vorhanden ist. Aber Sparen um des Sparens willen wirkt letztlich destruktiv und verunsichernd – wenn man damit kein Ziel verfolgt. Es gilt vielmehr, Alleinstellungsmerkmale der Otto-Dix-Stadt zu stärken. Die gegenwärtige Kulturpolitik Geras, die ausschließlich vom Rotstift diktiert wird, verunsichert nicht nur die Kunstszene Geras, sondern wirkt auch nicht einladend auf potentielle Kulturinteressierte und Gäste der Kulturstadt Gera,” erläutert Rothe-Beinlich weiter.
“Eine zukünftige Förderung Geras aus einem Kulturfonds gleich welcher Art, wird, davon bin ich überzeugt, wesentlich davon abhängen, daß die Stadtspitze endlich ihre Idee von Gera 2025 vorlegt, insbesondere in kultur- und tourismuspolitischer Hinsicht,” schließt Rothe-Beinlich.
veröffentlicht am 25.04.2014
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Grüne Landtagsfraktion fordert umfassende Aufklärung und die Sicherung der noch vorhandenen Akten zur Operation FIDO
Zuallererst muss nun gewährleistet werden, dass alle noch vorhandenen Akten gesichert werden“, ergänzt Astrid Rothe-Beinlich, justizpolitische Sprecherin der Fraktion. „Wir werden uns für eine umfassende Aufklärung der Operation FIDO und die Hintergründe ihrer Einstellung, vorerst in den zuständigen Ausschüssen, einsetzen. Über weitere Schritte wird danach zu entscheiden sein.
Teilen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »
Update: Grüne Landtagsfraktion beschließt Stufenplan: Perspektiven nach dem Lockdown
Wir arbeiten in unserem 4-Stufenplan ausdrücklich nicht mit starren Inzidenzwerten. Vielmehr wollen wir zu einem umfassenderen Berechnungsfaktor kommen, der Werte wie Hospitalisierungsgrad, Mortalitätsrate, Auslastung der IST-Betten oder die Dynamik des Infektionsgeschehens mit aufgreift. Da es einen solchen Faktor bisher noch nicht gibt, haben wir als Fraktion eine wissenschaftliche Erarbeitung in Auftrag gegeben“, so die Grünenpolitikerin weiter
Teilen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »
(c),2021,ARB
Aschermittwochsrede Astrid Rothe-Beinlich
Nun ist Wolfgang Tiefensee ja Glatzenträger und ich habe ganz bestimmt nichts gegen Menschen mit Glatze, mein Mann hat ja auch eine, aber wir waren ja gerade beim Thema Abgrenzung.
Teilen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »