Endlich fester Sitz für Ökumenische Bahnhofsmission am ICE-Knoten Erfurt

Die Bahnhofsmission ist bundesweit mit Helferinnen und Helfern, den sog. „Engeln am Zug“ auf Bahnhöfen unterwegs. In Erfurt gründete sich vor nunmehr 5 Jahren der Verein Ökumenische Bahnhofsmission Erfurt e.V., der seitdem ehrenamtlich Reisende und Hilfesuchende auf dem Erfurter Hauptbahnhof begleitet und unterstützt.

Heute ist es endlich soweit. Um 15 Uhr findet die Eröffnungsfeier für den neuen Pavillon auf dem Bahnsteigbereich 3-8 Ost statt. Dazu erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzende im Erfurter Stadtrat:

„Das ist ein guter Tag für Erfurt. Endlich hat auch die Landeshauptstadt eine fest verankerte Bahnhofsmission auf dem Erfurter Hauptbahnhof. Unser großer Dank gilt dem Verein der Ökumenischen Bahnhofsmission e.V., die mehr als 5 Jahre für diesen Pavillon als feste Anlaufstelle gestritten und Fördermittelgeber und zahlreiche Unterstützer*innen gewonnen hat. Es ist gut, dass der engagierte Verein heute gemeinsam mit der DB Station und Service AG eine feste Anlaufstelle für Hilfesuchende auf Reisen feierlich eröffnen kann. Die Bahnhofsmission hilft mit ihren ehrenamtlichen Helfer*innen  Reisenden, beteiligt sich an Problemlösungen und organisiert immer wieder auch Unterstützung – bspw. auch für allein reisende Kinder oder Menschen mit Hilfebedarfen. Ein besonderer Dank gilt auch der katholischen und evangelischen Kirche für die bisherige Unterstützung.“

Die grüne Stadtfraktion hatte mit vielen anderen die Errichtung einer Bahnhofsmission in Erfurt von Anfang an unterstützt.

„Wir sind sehr froh, dass es gemeinsam mit Kirchen, Bahn, Land und Stadt gelungen ist, dem Verein somit eine solide Arbeitsgrundlage in Form des Pavillons zu schaffen. Allerdings braucht es weiterhin sowohl fortlaufend Ehrenamtliche, die sich als Helfende einbringen aber auch eine dauerhafte Unterstützung des Vereins, um die wertvolle Arbeit professionell fortführen und auf noch mehr Zeitfenster ausweiten zu können. Das wird uns sicher auch im Stadtrat und im Land weiter beschäftigen“, so Rothe-Beinlich abschließend.   

V.i.S.d.P.:  Martin Kosny  (0361 655 2030)

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