Astrid Rothe-Beinlich: Ausnahmen für Kinder und Jugendliche nötig
Zu den aktuellen Diskussionen zu 2G- oder 3G-Modellen positioniert sich Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag wie folgt:
„Das 2G-Optionsmodell bietet einerseits ein Ende der Einschränkungen für Geimpfte bzw. Genesene und setzt zugleich weitere Impfanreize für Menschen, die sich bisher nicht haben impfen lassen. Außerdem ermöglicht 2G endlich wieder Veranstaltungen. Wir werden weiterhin mit dem Corona-Virus leben müssen, aber 2G kann uns allen größere Freiräume ermöglichen und helfen, weitere Lockdowns zu verhindern.“
„Klar ist aber, dass es Ausnahmen für Kinder und Jugendliche sowie für Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, geben muss“, so Rothe-Beinlich weiter.
„Weiterhin bleibt es wichtig, die Impfkampagne in Thüringen voranzubringen. Fachlich fundierte Informationen zu Wirkung und Risiken der Impfung müssen leicht zugänglich und verständlich aufbereitet und ebenso wie flächendeckende und niedrigschwellige Impfangebote verfügbar sein, um die Entscheidung für die Impfung zu erleichtern. Zugleich schlagen wir vor, neben Testmöglichkeiten bei bestimmten Veranstaltungen auch mobile Impfteams vor Ort zu haben, um die Impfkampagne mit derartigen Angeboten voranzubringen“, so Rothe-Beinlich abschließend.
Anbei finden Sie das Positionspapier der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Bei Rückfragen:
Anika Schidda, Pressesprecherin
Tel. (0361) 37 72666, (0151) 40 20 69 05
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen
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