Herzliche Einladung ins Weimarer mon ami am 25. August, 18.30 Uhr
Welche Probleme insbesondere die Oppositionsparteien im Deutschen Bundestag bezüglich der Aufklärung der NSA-Skandale beklagen, welche Steine die Bundesregierung in den Weg legt, kann man zuweilen andeutungsweise in Nachrichtenmagazinen im TV oder in Printmedien verfolgen, etwas deutlicher können Interessierte es in den Presseveröffentlichungen der Ausschussmitglieder der entsprechenden Untersuchungsausschüsse nachlesen.
Am kommenden Dienstag, dem 25. August 2015, gibt es ab 18.30 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum mon ami Weimar die Gelegenheit, ganz ohne aufwändige Internetrecherche oder Zeitungslektüre die Erfahrungen zweier oppositioneller AufklärerInnen aus erster Hand zu hören und nachzufragen: veranstaltet von einem rot-grünen Bündnis stellen sich die beiden Bundestagsabgeordneten Martina Renner (DIE LINKE) und Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen) als Referent*innen und Diskussionspartner*innen zum Thema NSA/BND.
In einem kleinen Input werden sie über die Spionageaktivitäten der NSA und das Bemühen um Aufklärung im gleichnamigen parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Bundestag berichten, bevor gemeinsam mit dem Publikum diskutiert werden und Fragen an die Obleute der Bundestagsopposition gestellt werden können. Moderiert wird die Veranstaltung durch den Journalisten Axel Hemmerling.
Wir möchten Sie sehr herzlich zu dieser Veranstaltung einladen.
25.8.2015, 18.30 Uhr
Jugend- und Kulturzentrum mon ami, Goetheplatz 11, 99423 Weimar
Info- und Diskussionsveranstaltung „NSA, BND und Co. – eine Bedrohung für demokratische Gesellschaften?“
Eine Kooperationsveranstaltung von: Grüne Jugend Thüringen, Linksjugend [solid’] Thüringen, DIE LINKE. Apolda/Weimar, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Weimar, Wahlkreisbüro Sabine Berninger, MdL, Bad Berka, Wahlkreisbüro Astrid Rothe-Beinlich, MdL, Weimar
Weitere Infos: www.facebook.com/events/424197747768713/
veröffentlicht am 22.08.2015
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
(c) 2020, ARB
Grüne Fraktion gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus
„Dieser Tag erinnert uns auch daran, dass wir für die Erhaltung der Demokratie sowie für die Verteidigung der Menschenrechte jeden Tag aufs Neue streiten müssen. Dafür sind eine lebendige Erinnerungskultur, verlässliche politische Bildung sowie Engagement gegen jede Form von gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus notwendig. Aus Verantwortung und im Wissen um die deutsche Vergangenheit zeigen wir eine klare Haltung gegenüber rechtspopulistischen, rassistischen und völkischen Tendenzen in der Gesellschaft und erwarten dies auch von allen anderen Demokrat*innen. Rechtspopulismus ist eben keine Meinung, die es einfach hinzunehmen gilt sondern erfordert eine klare Abgrenzung und eine demokratische Gegenerzählung, die den Rechtsstaat stärkt“, betont Rothe-Beinlich abschließend.
Teilen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »
Grüne Fraktion fordert Redlichkeit statt Populismus von CDU-Fraktion
„Wer es ernst meint mit der Entlastung der Kommunen, muss auch und gerade die Integrationsförderung sicherstellen. Integration geschieht vor Ort. In den Kommunen sind es die Vereine, Projekte und Träger, die sich tagtäglich um Geflüchtete bemühen, Sprachkurse organisieren, Teilhabe und Begegnung sowie den Zugang zu Bildung und Kultur ermöglichen. Dort findet Beratung und Unterstützung ganz konkret statt. Wer also jetzt ausgerechnet da sparen oder kürzen will, schürt erst recht Unsicherheit und Perspektivlosigkeit. Das kann niemand wollen. Deshalb appellieren wir an die CDU, ihre Kürzungsvorhaben zurückzunehmen und vielmehr auf Mehrjährigkeit und Verlässlichkeit bei der Projektförderung zu setzen.“
Teilen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »
Grüne Fraktion erinnert an Besetzung der Erfurter Stasizentrale vor 33 Jahren
„Am 4. Dezember 1989 war es maßgeblich eine Gruppe von Frauen, die die Erfurter Bezirksverwaltung des MfS besetzte und damit einen Großteil der Akten vor der Vernichtung bewahrte. Für mich persönlich war und ist die Zeit in der Bürgerwache der ehemaligen Stasizentrale bis heute prägend für mein politisches Engagement. Entscheidend bleibt, die Erinnerung auch daran wachzuhalten, wie mit einer friedlichen Besetzung die scheinbare Übermacht der SED-Diktatur und ihres Geheimdienstes gebrochen werden konnte“, erinnert Rothe-Beinlich.
Teilen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »