Kirchen

Ohne Sonntage gibt es nur noch Werktage

Astrid Rothe-Beinlich: Die Sonntage gehören den Familien und dienen zur Erholung

Zur aktuellen Debatte um die verkaufsoffenen Sonntage in Thüringen erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzende der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

„Mit uns wird es keine Ausweitung der verkaufsoffenen Sonntage geben. Die Sonntage gehören den Familien und dienen auch und gerade den im Einzelhandel Beschäftigten zur Erholung. Wir sind fest davon überzeugt, dass die bisherigen Ladenöffnungszeiten von Montag bis Samstag völlig ausreichen. Insofern sehen wir weder den von Ministerpräsident Ramelow geäußerten Prüfbedarf, noch können wir der CDU mit Prof. Voigt an der Spitze folgen, die sich für weitere Sonntagsöffnungen aussprach. Darüber hinaus haben die Menschen auch nicht mehr Geld zur Verfügung. Die Sonntagsöffnung würde daher nicht, wie von den IHKen behauptet, die durch die Corona-Pandemie verursachten Umsatzeinbußen ausgleichen. Entscheidend bleibt die Aussage: Ohne Sonntage gäbe es nur noch Werktage. Da sind wir ganz bei Gewerkschaften und Kirchen – uns sind die Sonntage heilig.“

Das Ladenöffnungsgesetz in Thüringen lässt bereits vier geöffnete Sonntage pro Jahr zu.

Bei Rückfragen:

Anika Schidda, Pressesprecherin, Tel. (0361) 37 72666, (0151) 40 20 69 05

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen

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