Der Schwur von Buchenwald bleibt für uns Verpflichtung: Nie wieder!
Erinnern für die Zukunft – Hass und Hetze konsequent begegnen
Astrid Rothe-Beinlich: „Der Schwur von Buchenwald bleibt für uns
Verpflichtung: Nie wieder!“
#WeRemember. Der 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz führt uns
einmal mehr vor Augen, dass wir wachsam sein und bleiben und Hass und
Hetze konsequent und von Anfang an begegnen müssen.
Primo Levi hat das, was für uns Mahnung und Verpflichtung zugleich ist,
einprägsam auf den Punkt gebracht indem er formulierte: „Es ist
geschehen und folglich kann es wieder geschehen.“
Mit der heutigen Gedenkveranstaltung im Thüringer Landtag, bei der drei
Überlebende heute 94 Jährige unterschiedlichster Konzentrationslager
eindringlich und mahnend von ihren Erfahrungen berichteten, wurde
überdeutlich, dass es Aufgabe eines und einer jeden ist, wachsam zu sein
und danach zu streben, ein guter Mensch zu sein.
Wir werden die Erinnerung immer wach halten und auch im hier und jetzt
Rassismus, Antisemtismus und jedwerder Form gruppenbezogener
Menschenfeindlichkeit konsequent den Boden entziehen – mit scharfer
Brille und klarer Haltung.
veröffentlicht am 27.01.2020
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