„ Wir müssen uns angesichts der Omikron-Variante, die viel ansteckender ist als alle anderen Varianten bislang, leider auf eine sehr schwierige und harte fünfte Pandemiewelle in Thüringen einstellen. Daher gilt es – so bitter das ist – auch im Schulbereich nach den Feiertagen weitere Maßnahmen zu treffen. Wir unterstützen den Vorschlag des Bildungsministers, weil er den Familien frühzeitig Klarheit verschafft. Klar ist jedoch, dass Schulschließungen immer ultima ratio sein müssen und der Schulbereich nicht allein Kontaktbeschränkungen auf sich nehmen kann. Auf dem Rücken der Kinder darf die Pandemie jedenfalls nicht länger ausgetragen werden und die Lehrer*innen brauchen jetzt die Erholungsphase und Vorlauf, um Distanz- und Wechselunterricht vorzubereiten.“
Schutz
Wir begrüßen die heutige Einigung der Koalition zu den Corona-Maßnahmen an den Schulen. Besonders wichtig ist uns dabei, dass es landeseinheitliche Regelungen gibt, auf die sich Eltern, Lehrende und Kinder verlassen können. Gerade mit Blick auf die Quarantäne-Regeln muss klar sein, dass sich Kinder und Jugendliche thüringenweit nach 5 Tagen freitesten lassen können. Endlich ist Schluss damit, dass dies von Kommune zu Kommune anders gehandhabt wird.
Mündliche Anfrage mit Antwort der Landesregierung Am 30. Mai 2013 hat das Bundesinnenministerium eine mit den Bundesländern abgestimmte Anordnung zur vorübergehenden Aufnahme von Schutzbedürftigen aus Syrien und den Anrainerstaaten Syriens…