„Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 und der Teilung Deutschlands durch eine tödliche Grenze ist unglaublich viel Leid einhergegangen. Familien wurden zerrissen, Menschen in ihrem eigenen Land ein- oder aus ihrer Heimat ausgesperrt. Ihnen wurde tausendfaches und tiefgreifendes Unrecht zugefügt. Wer aus der DDR fliehen wollte, musste Leib und Leben riskieren. Viele Menschen haben ihren Freiheitswillen mit dem Tod bezahlt. Unzählige Menschen wurden nach gescheiterten Fluchtversuchen für Jahre ins Gefängnis gesperrt. Dieser Opfer gedenken wir am 13. August in besonderer Weise. Entscheidend ist und bleibt, dass die Erinnerung daran lebendig bleibt“, erinnert Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Thüringer Landtag.
Unrechtsstaat
Astrid Rothe-Beinlich, Sprecherin für Aufarbeitung der grünen Landtagsfraktion, dankt den mutigen Bürgerinnen und Bürgern, die auf die Straße gegangen sind, mit dem Mut zur Wahrhaftigkeit, die letztlich den Sturz der…
Ziel der rot-rot-grünen Regierung ist es, mit einem Gedenktag die Aufarbeitung des SED-Unrechtes voranzutreiben und den zahlreichen Opfern des Regimes zu gedenken. Dabei steht der 17. Juni wie kein anderer…